Die Arbeiten im geförderten Glasfaserausbau „weiße Flecken“ in Rees werden fortgesetzt. Nach der Insolvenz des beauftragen Tiefbauers im Juni des vergangenen Jahres ruhten die Ausbauarbeiten. Die Leistungen mussten neu ausgeschrieben und vergeben werden. Neben den eigenwirtschaftlichen Ausbauaktivitäten der Netzbetreiber schließt der Kreis Kleve durch Förderprogramme von Bund und Land die verbleibenden Versorgungslücken im Kreisgebiet. Rees gehört mit Kalkar, Kevelaer, Uedem und Weeze zum Projektgebiet Mitte.
Der neue Baupartner beginnt jetzt mit der Fertigstellung des Netzes in den Bereichen Haffen und Mehr. Dort sollen in Kürze die ersten Glasfaseranschlüsse nach dem Stillstand aktiv geschaltet werden. Aufgrund von noch fehlender Bahnquerungen und die damit verbundenen Genehmigungen priorisiert das Tiefbauunternehmen zu beginn die Anschlüsse südlich der Bahnlinie. In den Sperrpausen im Zuge des Betuwe-Ausbaus soll dann auch die nördliche Verbindung hergestellt und weiter ausgebaut werden.