REES. Der Strand am Millinger Meer erstrahlt in neuem Glanz: Insgesamt 28 Tonnen frischer Sand wurden in den vergangenen Tagen an der Badestelle aufgeschüttet. „Jetzt haben wir noch mehr Strandgefühl am Millinger Meer“, freut sich Udo Weßling, der gemeinsam mit seiner Frau Marika das Strandcafé betreibt.
Die Materialkosten haben sich die Pächter und die Stadt Rees geteilt. Eine Fachfirma übernahm das Auftragen und fachgerechte Verteilen des Sandes auf dem Strandgelände.
Auch die Stadt Rees, Eigentümerin des Grundstücks, zeigt sich zufrieden mit dem gemeinsamen Projekt. Maik Menting vom Bauhofbetrieb der Stadt erklärt: „Solche Maßnahmen sind wichtig und nötig, damit das Strandbad attraktiv für die Gäste bleibt und ein sicherer Einstieg ins Wasser gewährleistet werden kann. Die Uferkante spült sich im Laufe der Jahre ab.“
Punktuell ist das Baden im Millinger Meer möglich – sofern eine Aufsicht vor Ort ist. Hier haben sich beim gemeinsamen Aufruf der Stadt Rees mit dem Strandbad Millinger Meer drei qualifizierte Personen gefunden, die je nach zeitlicher Verfügbarkeit eingesetzt werden. Weitere Interessenten für die vergütete Aufsicht können sich gerne direkt beim Strandcafé melden. Auch die Ausbildungskosten des DLRG-Rettungsschwimmer Silber werden übernommen. Ist keine Aufsicht vor Ort, ist der Einstieg ins Wasser bis zur Abgrenzung möglich.
Neben dem neuen Sand gibt es mit Sitzkissen, neuen Bänken und Tischen sowie Liegestühlen noch mehr Aufenthaltsqualität für die Gäste.