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Pflegeberatung jetzt auch in Rees


REES. Die Pflegeberatung war dem Seniorenbeirat der Stadt Rees ein großes Anliegen. Denn hier gab es in der vergangenen Sitzung einige offene Fragen. In Folge dessen gibt es das Angebot des Kreises Kleve zu ausgewählten Terminen jetzt auch in Rees.

„Wir spüren, dass der Informationsbedarf von Angehörigen und Betroffenen hier zunimmt“, erklärt Britta Gemke von der kommunalen Pflegeberatung des Kreis Kleve, die seinerzeit im Seniorenbeirat referierte. Mit ihren Kollegen führt sie kreisweit Beratungen durch – unabhängig und kostenlos. „Wir klären individuelle Situationen, die mit dem Thema zusammenhängen. In der Regel sind das Fragen zum Bedarf und dem möglichen Anspruch von Pflegeleistungen sowie die Vorbereitung auf die Begutachtung zur Anerkennung eines möglichen Pflegegrades“, so Gemke. Das beschränke sich auch nicht nur auf Menschen im höheren Alter, wie Britta Gemke erklärt. „Auch bei Kinder- und Jugendlichen mit Pflegebedarf können wir beratend unterstützen.“

Menschen mit Hilfebedarf und ihren Angehörigen den individuellen „Hilfe-Mix“ anzubieten und zur Selbsthilfe zu befähigen ist das Ziel der Kommunalen Pflegeberatung des Kreises Kleve.

Der erste Termin im kleinen Saal des Bürgerhauses hat jetzt stattgefunden. Drei Beratungstage stehen jeweils pro Jahr zur Verfügung. „Da nehmen wir uns genügend Zeit, um den konkreten Sachverhalt individuell zu besprechen“, sagt Britta Gemke. Die Terminvergabe erfolgt in der Regel vorab per Mail oder telefonisch (s. Infobox). Auch eine Beratung ist darüber oder vor Ort in Kleve möglich sowie per Video. Der nächste Pflege-Beratungstag in Rees ist im Mai.

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