REES. Die Erfahrungen mit nach Rees nehmen - das war der Anlass des Besuchs von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt im Marissa Resort am Dümmer See. Denn hier gibt es bereits erfolgreich einen Ferienpark der Gruppe mit über 470 Wohneinheiten. Zum Vergleich: In Rees sollen es über 500 werden. Die niederrheinische Delegation empfangen haben Susanne Adrian, Generalmanagerin Marissa Resort, Lars Mentrup, Samtgemeindebürgermeister Lemförde, und Dorothea Schneider, Geschäftsführerin der Dümmerweserland Touristik. Alle drei konnten positiv die Entwicklung der Region bewerten. „Wir spüren nachweislich die höhere Frequenz unserer Gemeinde. Davon profitieren vor allen Dingen der Handel, die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und die Infrastruktur“, sagte Samtgemeindebürgermeister Lars Mentrup. Fahrradwege können jetzt ausgebaut werden und neue Angebote siedeln sich an. „Seien sie vorbereitet“, war der Ratschlag von Mentrup an die Reeser Delegation. Das konnte Tourismuschefin Dorothea Schneider mit Zahlen unterstreichen: „Die Übernachtungszahlen steigen kontinuierlich. Sie sind inzwischen zweieinhalb Mal so hoch, wie vor der Eröffnung des Ferienparks.“ Dabei würde nicht nur der Ferienpark profitieren, erklärte Schneider: „Weitere Betreiber von Unterkünften siedeln sich in der Region an.“

Diese Entwicklung strebt Rees ebenfalls an, auch wenn sich der Ferienpark hier in einigen Bereichen unterscheiden wird. So soll es keine mehrstöckigen Apartmenthäuser geben und auch der Baustil wird mit skandinavischem Design und Holzfassaden anders sein.
„Der Termin am Dümmer See zeigt uns, dass das Projekt mit Expertise und dem gesunden Maß angegangen wird, aber auch, dass Rees ein guter Vermittler für und in die Niederrhein-Region ist“, sagte Sebastian Hense, Bürgermeister der Stadt Rees. So nahmen an den Termin beispielsweise auch Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin von Niederrhein Tourismus, und ihre Kollegin Annika Zingel teil. Beide versicherten, dass sie die Eindrücke in die überregionalen Überlegungen einfließen lassen und auch den Kontakt zu Marissa für gemeinsame Termine halten.
Imposant waren beim Rundgang insbesondere auch die zentralen Bereiche des Ferienparks, wie der Spa- und Wellnessbereich, Bikepark, Spielplätze, Fahrradverleih und der „Boulevard“ in Richtung des Dümmer Sees.

Bis es in Rees soweit ist, dauert es allerdings noch etwas. Aktuell hat der Bau der Zufahrtsstraße vom Deich nach Haffen begonnen. Die Geländemodellierung soll ebenfalls in den nächsten Wochen starten, sodass die ersten Häuser im Nordbereich des Areals entstehen können. Mit den ersten Gästen rechnet Marissa frühestens Ende 2027.
Für einen ersten Eindruck und Vertriebsaktivitäten hat der Projektentwickler ein Musterhaus mit kompletter Ausstattung in einer Leichtbauhalle gegenüber des Wahrsmannshof aufgebaut.