REES. Der Mensch ist lebendig, ausdrucksstark und vergänglich. Der Wuppertaler Künstler Eberhard Bitter nutzt dieses Entree des nackten, anonymen Homo Sapiens zwischen körperlicher Anziehung und Ablehnung in seiner Kunst aus Acryl, Grafit, Tusche und Öl. Am kommenden Sonntag (1. Juni 2025 | 11.30 Uhr) eröffnet er die Ausstellung „… in seiner körperlichen Ausdruckskraft“ im städtischen Koenraad Bosman Museum in Rees.

Der Künstler Eberhard Bitter ist seit seinem Studium der Malerei an der FH Dortmund als freischaffender Bildender Künstler tätig. Der Mensch steht im Mittelpunkt seiner malerischen und zeichnerischen Arbeit. Hierbei ist er nicht auf eine bestimmte Person fixiert. Sein Interesse gilt seinen Bewegungsabläufen. Eine große Inspirationsquelle sind die freien Formen des Theater-Tanzes. Hierbei können Normen der Körpersprache gebrochen werden. Daraus entstehen immer neue, lebendige Körperbilder und Beziehungsgeflechte. Es sind Spiegelbilder der facettenreichen zwischenmenschlichen Stimmungen zwischen Freude und Leid, Harmonie und Disharmonie.
Der stellvertretende Bürgermeister Bodo Wißen eröffnet die Ausstellung, während der musikalische Rahmen von den Haldern Strings gestaltet wird, übernimmt der Galerist und Coach Axel Schöber die Einführung. Die Ausstellung im städtischen Koenraad Bosman Museum ist bis Sonntag, 24. August 2025, zu sehen.
Städtische Koenraad Bosman Museum
Das Museum ist samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen ist das Museum auch außerhalb der gewohnten Öffnungszeiten nach vorheriger Anmeldung unter 02851/51187 geöffnet.